THE HEAD IN THE DOOR ODER DAS VAUDEVILLE DER VERZWEIFLUNG Schauspiel Dortmund, 2022 Kostüme. Stückentwicklung und Regie: Milan Peschel, Bühnenbild: Magdalena Musial

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Fotos: Birgit Hupfeld / Nicole Timm

Peschel schafft es, mit leichter Hand, mit Charme und Chuzpe zu inszenieren, ohne seine Aufführungen an den billigen Gag zu verlieren. […] Er widmet sich einer fast vergessenen geglaubten Theatertradition: Dem Vaudeville. Gemeint sind die Provinztheater in den Vorstädten. Zu den Stars dieser Ära zählten Charlie Chaplin und Stan Laurel und die Marx Brothers.

„The Head in the Door”, das Peschel gemeinsam mit dem Ensemble in eigener Stückentwicklung zeigt, ist keineswegs die erwartbare Nummernrevue. Der Blick geht hinter die Kulissen eines heruntergekommenen Theaterbetriebs und steckt voller schillernder Momente. […] Ein formvollendeter Nonsens. […] Peschels neuer Coup wird kräftig gefeiert. — Westfälische Allgemeine Zeitung

 

Milan Peschel nimmt sich das Sujet Vaudeville-Theater vor und hat zusammen mit dem Ensemble eine absurde Komödie entwickelt […] mit viel Action und Bewegung und Lust am Stillstand. Eine Erinnerung an Spaghettiwestern, eine Hommage an Hollywoods B-Pictures und die schnelle Komik des Vaudevilles. —Ruhr Nachrichten

 

 

Theater-Performer*innen mit starker Präsenz, die sich geschmeidig in unterschiedlichen Diskursräumen bewegen.  […] „Wenn dir die Welt weismachen will, dass du nicht gut genug bist, dann scheiß drauf! Ich will ein zielloses und unglückliches Leben führen – nutzlos, langweilig und schlecht gelaunt.“ […] Diese Inszenierung ist ein Plädoyer für das Nicht-(Mehr-)Können, für das Verzweifeln an einem Gesellschafts- und Wirtschaftssystem, das seine Mitglieder immer öfter ins Unglück stürzt. —Nachtkritik

 

Ein autoreferentielles Spektakel, das lustvoll die (Pop-)Kultur plündert. Bezugspunkt ist das Vaudeville, eine frühe Form der Massenunterhaltung mit Drama und Artistik, die ihr Publikum verlor. […] Ein Selbstporträt des Theaters als abgewirtschaftete Spielform, das steckt in Peschels Abend. Er entwirft so etwas wie eine Utopie im Untergang, eine Philosophie der Verweigerung gegenüber den Anforderungen eines entfesselten Neoliberalismus. Dabei machen sie sich hemmungslos zu Affen. Großer Jubel im Haus. —Westfälischer Anzeiger

THE HEAD IN THE DOOR ODER DAS VAUDEVILLE DER VERZWEIFLUNG Schauspiel Dortmund, 2022 Kostüme. Stückentwicklung und Regie: Milan Peschel, Bühnenbild: Magdalena Musial

Fotos: Birgit Hupfeld

Theater-Performer*innen mit starker Präsenz, die sich geschmeidig in unterschiedlichen Diskursräumen bewegen.  […] „Wenn dir die Welt weismachen will, dass du nicht gut genug bist, dann scheiß drauf! Ich will ein zielloses und unglückliches Leben führen – nutzlos, langweilig und schlecht gelaunt.“ […] Diese Inszenierung ist ein Plädoyer für das Nicht-(Mehr-)Können, für das Verzweifeln an einem Gesellschafts- und Wirtschaftssystem, das seine Mitglieder immer öfter ins Unglück stürzt. —Nachtkritik

 

Milan Peschel nimmt sich das Sujet Vaudeville-Theater vor und hat zusammen mit dem Ensemble eine absurde Komödie entwickelt […] mit viel Action und Bewegung und Lust am Stillstand.

Eine Erinnerung an Spaghettiwestern, eine Hommage an Hollywoods B-Pictures und die schnelle Komik des Vaudevilles. —Ruhr Nachrichten

 

Peschel schafft es, mit leichter Hand, mit Charme und Chuzpe zu inszenieren, ohne seine Aufführungen an den billigen Gag zu verlieren. […] Er widmet sich einer fast vergessenen geglaubten Theatertradition: Dem Vaudeville. Gemeint sind die Provinztheater in den Vorstädten. Zu den Stars dieser Ära zählten Charlie Chaplin und Stan Laurel und die Marx Brothers.

„The Head in the Door”, das Peschel gemeinsam mit dem Ensemble in eigener Stückentwicklung zeigt, ist keineswegs die erwartbare Nummernrevue. Der Blick geht hinter die Kulissen eines heruntergekommenen Theaterbetriebs und steckt voller schillernder Momente. […] Ein formvollendeter Nonsens. […] Peschels neuer Coup wird kräftig gefeiert. — Westfälische Allgemeine Zeitung

 

Ein autoreferentielles Spektakel, das lustvoll die (Pop-)Kultur plündert. Bezugspunkt ist das Vaudeville, eine frühe Form der Massenunterhaltung mit Drama und Artistik, die ihr Publikum verlor. […] Ein Selbstporträt des Theaters als abgewirtschaftete Spielform, das steckt in Peschels Abend. Er entwirft so etwas wie eine Utopie im Untergang, eine Philosophie der Verweigerung gegenüber den Anforderungen eines entfesselten Neoliberalismus. Dabei machen sie sich hemmungslos zu Affen. Großer Jubel im Haus. —Westfälischer Anzeiger